Das Lied von Eis und Feuer Wiki
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Ser Tyland Lennister (engl.: Tyland Lannister) war ein Ritter aus dem Hause Lennister und der jüngere Zwillingsbruder von Lord Jason Lennister. Er war Meister der Schiffe im Kleinen Rat von König Viserys I. Targaryen und wurde zu Beginn des Drachentanzes zum Meister der Münze von König Aegon II. ernannt. Nach dem Krieg diente Tyland Aegon III. als Hand des Königs.[2]

Charakter & Erscheinung[]

Tyland war groß, blond und gutaussehend.[3]

Biographie[]

Als Kronprinzessin Rhaenyra Targaryen im Jahre 112 n. A. E. Casterlystein besuchte,[4] machten Ser Tyland und sein Zwillingsbruder Ser Jason ihr erfolglos den Hof, indem sie sie mit Geschenken überhäuften.[5]

Beim Großen Rat von 101 n. A. E. hatten die Lennisters den Anspruch von Prinz Viserys Targaryen unterstützt, was dieser in den Jahren nach seiner Thronbesteigung mit der Ernennung von Tyland zum Meister der Schiffe belohnte.[2]

Drachentanz[]

Kleiner Rat 129 Douglas Wheatley

Die Versammlung des Kleinen Rates
(von Douglas Wheatley ©Random House)

Tyland gehörte zu den Mitgliedern des Kleinen Rates, die sich in der Nacht nach dem Tod von König Viserys I. im Jahre 129 n. A. E. in den Gemächern von Königin Alicent Hohenturm versammelten und dort bis in die Morgendämmerung über die Thronfolge berieten. Während der König seine Tochter Rhaenyra aus erster Ehe zur Nachfolgerin bestimmt hatte, die sich auf Drachenstein aufhielt, war am Königshof die Partei der Grünen um Königin Alicent sehr einflussreich, welche sich für ihren erstgeborenen Sohn Aegon als neuen König aussprach. Tyland verwies in den Beratungen darauf, dass viele der Lords, welche im Jahre 105 n. A. E. einen Eid auf Rhaenyra abgelegt hatten, bereits lange tot seien, und meinte darüber hinaus, dass er selbst damals keinen solchen Eid geschworen habe, da er zu der Zeit noch ein Kind gewesen sei. Am Ende setzten sich die Stimmen für Aegon durch und seine Unterstützer schworen einander einen Blutschwur. Tyland übernahm den Posten des Meisters der Münze und teilte das Gold aus der königlichen Schatzkammer in vier Teile. Ein Viertel ging zur Aufbewahrung an die Eiserne Bank von Braavos, ein zweites Viertel nach Casterlystein und ein drittes nach Altsass zu den Hohenturms. Das letzte Viertel wurde für Bestechungen und Geschenke sowie nötigenfalls für das Anheuern von Söldnern zurückgelegt. Da die Schwarzen um Rhaenyra nicht zurückstecken wollten, kam es in der Folge zum Drachentanz.[6] Im weiteren Verlauf des Jahres wurde Aegon II. in der Schlacht von Krähenruh schwer verletzt, woraufhin sein Bruder Prinz Aemond Targaryen die Regierungsgeschäfte übernahm.[7]

Im Jahre 130 n. A. E. unterstützte Tyland Aemonds Absicht, die Flusslords, die unter Führung von Rhaenyras Gemahl Prinz Daemon Targaryen standen, von Osten anzugreifen, während Tylands Zwillingsbruder Lord Jason von Westen aus in die Flusslande vordrang. Jason kam jedoch in der Schlacht am Roten Arm ums Leben und die Schwarzen nutzten Aemonds Abwesenheit in Königsmund, um die Stadt zu besetzen.[7] Aegon II. konnte entkommen, Tyland dagegen geriet in Gefangenschaft und wurde von Rhaenyra den Folterknechten übergeben, damit er den Verbleib des Kronschatzes verriete.[8] Tyland blieb allerdings standhaft und gab den Ort nicht preis,[2] sodass man ihn blendete, ihm die Finger- und Zehennägel ausriss, die Ohren abschnitt und ihn kastrierte.[9] Aufgrund des Geldmangels sah sich Rhaenyra gezwungen, hohe Steuern und Abgaben zu erheben, was ihren Rückhalt bei der Bevölkerung schmälerte.[8] Schließlich kam es zu Aufständen und Rhaenyra verließ die Stadt fluchtartig. Verschiedene Teile Königsmunds wurden anschließend von verschiedenen Prätendenten beherrscht. Der Rote Bergfried fiel in die Hände von Ser Perkin dem Floh, welcher seinen Knappen Trystan Wahrfeuer zum König erklärte und die Gefangenen aus den Verliesen befreite, darunter auch Tyland. Rhaenyra geriet schließlich in einen Hinterhalt von Aegon II. und wurde getötet.[9] Tyland hatte letztlich den Grundstein für ihren Untergang gelegt, indem er den Kronschatz weggeschafft hatte.[3] Lord Borros Baratheon brachte Königsmund wieder unter Aegons Kontrolle und nahm alle Prätendenten gefangen. Aegon selber kehrte am Ende des Jahres zurück in die Stadt.[10] Da Tyland trotz der Folter geistig ungebrochen war, wurde er wieder als Meister der Münze eingesetzt.[2]

Auch nach Rhaenyras Tod setzten die Schwarzen den Kampf fort, während es den Grünen zunehmend an Männern mangelte. Tyland schlug zu Beginn des Jahres 131 n. A. E. vor, nach Lys oder Tyrosh zu reisen und mit dem Geld, dass er bei Kriegsbeginn in Sicherheit gebracht hatte, eine oder mehrere Söldnerkompanien anzuheuern. Außerdem machte er sich vergeblich dafür stark, Rhaenyras Sohn Aegon, der sich in der Gewalt der Grünen befand, zu töten, um die Schwarzen ihrer Gallionsfigur zu berauben. Seinem Vorschlag entsprechend segelte Tyland über die Meerenge in die Freien Städte. Unterdessen wurde das letzte Heer der Grünen unter dem Befehl von Lord Borros Baratheon in der Schlacht am Königsweg von den Flussländern vernichtend geschlagen. Daraufhin wurde Aegon II. von Angehörigen seines Hofes vergiftet und Rhaenyras Sohn Aegon zum neuen König ausgerufen.[10]

Unter Aegon III.[]

Lord Jason Lennisters Witwe Lady Johanna erklärte sich nach Aegons II. Tod im Namen ihres minderjährigen Sohnes Loreon zu Frieden und zur Rückgabes des Teils vom Kronschatz bereit, den Tyland in Casterlystein untergebracht hatte, und forderte im Gegenzug Tylands Begnadigung.[11] Dieser kehrte bald darauf ohne Söldner[12] aus Myr zurück, weil die Kompanien angesichts eines bevorstehenden Krieges zwischen den ehemaligen Verbündeten der Triarchie zu äußerst hohen Preisen angeheuert wurden. Tyland wurde zur Hand des minderjährigen Königs Aegon III. ernannt und sollte zusammen mit Lord Leowyn Corbray, dem Protektor des Reiches, dem Regentschaftsrat dienen, welchem Lord Corlys Velaryon, Lord Roland Westerling, Lord Rois Caron, Lord Manfryd Muton, Ser Torrhen Manderly, Lady Jeyne Arryn sowie Großmaester Munkun angehörten. Weil manche Damen beim Anblick von Tylands Entstellungen in Ohnmacht fielen, trug er zu formalen Anlässen eine seidene Haube über dem Kopf, welche ihn allerdings so unheimlich erscheinen ließ, dass die Stadtbevölkerung bald von einem bösen, maskierten Zauberer im Roten Bergfried sprach. Er legte eine hartnäckige Treue gegenüber Aegon III. an den Tag, obwohl dessen Mutter Rhaenyra ihn hatte foltern lassen, und zeigte auch darüber hinaus keinerlei Rachegelüste. So beharrte Tyland darauf, sich nicht erinnern zu können, wer im Drachentanz auf welcher Seite gekämpft hatte. Als Hand fiel es ihm zu, sich um das Tagesgeschäft zu kümmern, während Lord Protektor Leowyn Corbray mit der Verteidigung des Reiches beauftragt war. Bald schon erlangte Tyland mit seinem unermüdlichen Einsatz die unausgesprochene Herrschaft über Leowyn. Auch wenn die beiden formal dem Regentschaftsrat unterstanden, kamen die Regenten im Laufe der Zeit immer seltener zusammen, sodass Tyland zunehmend mehr Macht ansammelte. Weil sich Königinwitwe Alicent Hohenturm nicht mit Aegon III. versöhnen wollte und ihrer Enkeltochter Königin Jaehaera einmal auftrug, den König im Schlaf zu töten, verbannte Tyland sie in ihre Gemächer.[3]

In Westeros herrschte zu diesem Zeitpunkt ein äußerst harscher Winter und das Reich litt unter den Kriegsfolgen. Der Handel war zusammengebrochen, zahlreiche Ortschaften waren zerstört worden und Banden von Geächteten machen die Straßen und Wälder unsicher. Tyland bemühte sich um die Wiederbelebung des Handels sowie um den Wiederaufbau. Er schaffte die Steuern ab, die von Rhaenyra und Lord Bartimos Celtigar eingeführt worden waren, was allerorts auf Zustimmung stieß. Angesichts einer vollen Schatzkammer stellte er eine Million Golddrachen für die Lords zur Verfügung, deren Besitzungen im Krieg zerstört worden waren. Dieses Geld erwies sich zwar als nützlich, führte aber auch zu einem Zerwürfnis mit der Eisernen Bank von Braavos. Weiterhin befahl Tyland den Bau von drei großen Getreidespeichern in Königsmund, Lennishort und Möwenstadt und ließ ausreichend Getreide ankaufen, um die Speicher zu füllen. Dadurch stieg der Getreidepreis stark an, was diejenigen erfreute, die Weizen, Hafer und Gerste anbieten konnten, die Besitzer von Gasthäusern und Suppenküchen sowie die Armen und Hungrigen dagegen verärgerte. Die Arbeit an den riesigen Statuen von Aemond und Daeron Targaryen, welche Aegon II. in Auftrag gegeben hatte, ließ Tyland einstellen, nachdem die Köpfe der beiden Prinzen fertig waren, und er setzte Hunderte Steinmetze, Zimmerleute und Bauarbeiter daran, die Drachengrube wieder aufzubauen. Zusätzlich wurden die Stadttore auf seinen Befehl hin verstärkt, damit sie künftig Angriffen sowohl von innen als auch von außen besser standhalten konnten. Außerdem kündigte er die Finanzierung von zehn neuen Kriegsgaleeren an, deren Notwendigkeit er gegenüber den anderen Regenten damit begründete, dass er einerseits Arbeit in den Werften schaffen und andererseits die Stadt vor den Flotten der Triarchie schützen wolle. Viele vermuteten, dass Tyland in Wahrheit danach strebte, die Abhängigkeit der Krone vom Hause Velaryon zu mindern. Erzmaester Gyldayn zufolge spielten möglicherweise auch die Plünderungen der Eisenmänner unter Lord Dalten Graufreud an den Küsten der Westlande eine Rolle. Lord Dalten beachtete die Erlasse der Krone kaum, was womöglich auch damit zusammenhing, dass die Hand ein Lennister war, und reagierte auf Tylands Aufforderung zur Beendigung der Raubzüge sowie zur Rückgabe geraubter Frauen lediglich mit Spott. In der südlichen Meerenge brachte unterdessen der Krieg der Töchter den Handel zum Erliegen, weshalb Königsmund, Dämmertal, Jungfernteich und Möwenstadt vom Warenverkehr aus dem Osten abgeschnitten wurden. Tyland empfing Gesandte aus Pentos, Braavos und Lorath, welche die Krone in ein Bündnis gegen Lys, Tyrosh, Myr sowie Racallio Ryndoon einbinden wollten. Die Hand bewirtete die Gäste zwar großzügig, ging aber nicht auf das Angebot ein, da er es für einen Fehler hielt, sich in die Streitigkeiten der Freien Städte hineinziehen zu lassen. Manche bezichtigten ihn wegen seiner Zurückhaltung im Krieg der Töchter und seiner Untätigkeit gegenüber Dalten Graufreuds Raubzügen der Feigheit. Ende des Jahres war die Lage in Königsmund und im restlichen Reich sehr angespannt. Das Volk war enttäuscht über das junge Königspaar, welches sich seit seiner Hochzeit nicht mehr gezeigt hatte, und es entstanden Gerüchte über die "Hand unter der Haube". Einige predigten, Tyland praktiziere verbotene Künste, trinke Säuglingsblut und sei außerdem "ein Ungeheuer, das sein entstelltes Gesicht vor Göttern und Menschen verbirgt". Der König nahm kaum Anteil an den Regierungsgeschäften und verbrachte die meiste Zeit in seinen Gemächern.[3] Tyland behandelte ihn stets mit Ehrerbietung und bemühte sich, ihn zu leiten und nicht zu beherrschen.[13]

Zu Beginn des Jahres 132 n. A. E. wurde der frühere Großmaester Orwyl, der sich im Vorjahr dem Beitritt zur Nachtwache entzogen hatte,[11] in Königsmund aufgegriffen. Die Regenten einigten sich die Vollstreckung des ursprünglichen Todesurteils und Tyland erhob keine Einwände, wies allerdings darauf hin, dass das Amt des königlichen Scharfrichters unbesetzt sei und er selber aufgrund seiner Blindheit kein Urteil vollstrecken könne. Anschließend sperrte er Orwyl in eine vergleichsweise bequeme Turmzelle, "bis wir einen richtigen Henker gefunden haben". Für die Zeitgenossen war jedoch offensichtlich, dass die alte Freundschaft der beiden, die zusammen im Grünen Rat gedient hatten, sowie die Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse bei dieser Entscheidung eine Rolle spielten. Nach dem Tod von Lord Corlys Velaryon am sechsten Tag des dritten Mondes fochten mehrere Mitglieder des Hauses Velaryon die Nachfolge durch Alyn Velaryon an. Corlys' Großneffen Daemion und Daeron Velaryon trugen ihre Ansprüche Tyland und den Regenten vor, wurden aber abgewiesen. Der sechzehnjährige Lord Alyn Velaryon begab sich im Anschluss an seine Einsetzung als Lord der Gezeiten nach Königsmund, um Corlys' Platz im Regentschaftsrat einzunehmen. Tyland schickte Alyn dankend zurück, da dieser zum einen zu jung war und der Sitz bereits Lord Unsieg Gipfel angeboten worden war.[3]

Kurz darauf kam die Frage nach der Thronfolge auf, falls der König vorzeitig versterben sollte. Der Rat konnte sich jedoch nicht auf einen Erben einigen und schwankte zwischen Aegons Halbschwestern Baela und Rhaena Targaryen. Tyland entgegnete auf Lord Manfryd Mutons Präferenz für Rhaena, dass Baela die ältere sei, und verwies bei Großmaester Munkuns Einspruch gegen eine Frau auf dem Thron darauf, dass es keinen männlichen Erben mehr gebe. Wenig später riet Septon Konstans Tyland zu einer baldigen Eheschließung Baelas. Die Hand griff den Vorschlag auf und einigte sich mit den Regenten auf Lord Thaddeus Esch als Gemahl. Baela zeigte sich mit der Wahl nicht einverstanden und reizte Tyland so sehr, dass dieser sie in ihre Gemächer sperrte, bis der Rat erneut zusammenkäme. Sie konnte allerdings entkommen und setzte nach Driftmark über, wo sie Lord Alyn Velaryon heiratete. Einige Regenten drängten Tyland, den Hohen Septon um eine Annullierung der Ehe zu ersuchen, aber die Hand hielt Baelas Widerspenstigkeit für den größeren Skandal als die Wahl ihres Gemahls. Tyland erklärte dem Rat, dass Alyn von edlem Blut sei und sich gewiss als treu erweisen würde, und ließ verkünden, die Ehe sei auf Betreiben der Krone geschlossen worden. Dennoch kam Baela für die Hand und die Regenten nicht mehr als Thronerbin infrage und diese einigten sich auf Rhaena, sofern sie heiraten würde. Tyland bestand auf Rhaena Mitspracherecht bei der Wahl ihres Gemahls, und sie äußerte ihre Präferenz für Lord Leowyn Corbrays Bruder Ser Corwyn. Obwohl die Hand eine längere Verlobungszeit bevorzugt hätte, folgte die Hochzeit schon vierzehn Tage später, da die Regenten eine rasche Eheschließung für klug hielten, falls Baela bereits schwanger wäre.[3]

Gegen Ende des Jahres entsandte Tyland den Königsgardisten Ser Regis Hagen mit fünfzig Mann, um Harrenhal zurückzuerobern, welches zum Sitz von Vogelfreien und Raubrittern unter Führung einer "Hexenkönigin" geworden war. Ser Regis erhielt Verstärkung von Ser Damon Darry mit ebenso vielen Männern, die Truppe wurde allerdings vor Harrenhal unter hohen Verlusten in die Flucht geschlagen und Regis kam ums Leben. Die Hexenkönigin entpuppte sich als Alys Strom und die Überlebenden berichteten von Zauberei. Tyland zeigte sich besorgt über den Tod eines Ritters der Königsgarde und die Regenten beschlossen, eine stärkere Streitmacht zu entsenden, wozu es jedoch nicht mehr kam.[3]

Am dritten Tag des Jahres 133 n. A. E. erreichte das Winterfieber Königsmund. Nachdem Großmaester Munkun bestätigt hatte, dass die Krankheit in der Stadt kursierte, befahl Tyland umgehend der Stadtwache, die Stadttore zu schließen und niemanden mehr hinein- oder herauszulassen. Er ließ außerdem die Tore des Roten Bergfrieds verrammeln, um den König und seinen Hof zu schützen. Dies gelang aber nicht und zahlreiche Angehörige des Hofes erlagen dem Winterfieber, darunter Lord Leowyn Corbray, Ser Willis Grimm, Lord Roland Westerling und Königinwitwe Alicent Hohenturm. Tyland arbeitete ununterbrochen gegen die Ausbreitung der Krankheit an, steckte sich am Ende jedoch selber an, als das Winterfieber schon größtenteils abgeklungen war. Sein Niedergang dauerte nur zwei anstelle der üblichen vier Tage und er starb in Anwesenheit von Septon Konstans und König Aegon III., welcher ihm bis zuletzt die Hand hielt.[3]

Tyland hatte nie geheiratet und keine Kinder gezeugt und sich auch sonst nicht beliebt gemacht, sodass sein Tod nur wenig betrauert wurde. Manche Schwarzen verziehen ihm nicht, nach Rhaenyras Tod König Aegon II. gedrängt zu haben, ihren Sohn Aegon ebenfalls zu töten, und manche Grünen hassten ihn für seine Dienste unter Aegon III., dem er Erzmaester Gyldayn zufolge fähig und treu im Amt der Hand gedient hatte.[3] Zeitgenossen betrachteten Tyland dagegen als schwach und untauglich und sprachen ihm etwas Düsteres, Verschwörerisches und Abscheuliches zu. Die neue Hand Lord Unsieg Gipfel nahm bei seinem Amtsantritt Bezug auf seinen Vorgänger, indem er verkündete, "weder blind noch verkrüppelt" zu sein und sich auch "nicht unter einer Haube" zu verstecken.[13]

Familie[]

 
 
 
 
 
 
 
 
 
unbekannter
Lennister
 
unbekannte
Gemahlin
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Johanna
Westerling
 
Jason
 
 
 
 
Mätresse
 
Tyland
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Tyshara
 
Cerelle
 
drei
Töchter
 
Loreon
 
zwei
Töchter
 
 
 
 
Legende: Ehe — Blutslinie - - außereheliches Verhältnis - - außereheliche Blutslinie

Zitate[]

Der Junge bleibt eine Bedrohung, solange er atmet. Schlagt ihm den Kopf ab, dann haben diese Verräter weder Königin noch König noch Prinz. Je eher er tot ist, desto früher wird diese Rebellion enden.[10]

— Tyland zu Aegon II. hinsichtlich Rhaenyras Sohn Prinz Aegon

Siehe auch[]

Einzelnachweise[]

  1. Siehe Berechnung für Tyland
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 Die Welt von Eis und Feuer, Das Haus Lennister unter den Drachen
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 3,7 3,8 Feuer und Blut - Erstes Buch, Unter den Regenten - Die Hand unter der Haube
  4. Feuer und Blut - Erstes Buch, Die Erben des Drachen - Eine Frage der Thronfolge
  5. Die Welt von Eis und Feuer, Die Könige aus dem Hause Targaryen: Viserys I.
  6. Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Die Schwarzen und die Grünen
  7. 7,0 7,1 Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Der rote und der goldene Drache
  8. 8,0 8,1 Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Rhaenyra triumphiert
  9. 9,0 9,1 Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Rhaenyras Sturz
  10. 10,0 10,1 10,2 Feuer und Blut - Erstes Buch, Das Sterben der Drachen - Die kurze, traurige Herrschaft Aegons II.
  11. 11,0 11,1 Feuer und Blut - Erstes Buch, Nachwehen - Die Stunde des Wolfs
  12. Die Welt von Eis und Feuer, Aegon III.
  13. 13,0 13,1 Feuer und Blut - Erstes Buch, Unter den Regenten - Krieg und Frieden und Viehmärkte
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